Zustand: gebraucht – sehr gut, gebunden, Auflage 2021
ISBN: 978-3-218-01265-2, Verlag: K&S
Wir schreiben das Jahr 1938. Bei der „Gewerkschaft der Arbeiter im Lebens- und Genussmittelgewerbe“ treffen die quirlige Sozialdemokratin Johanna Deweis, die ihre Karriere fest im Blick hat, und der linkische Erzkatholik Josef Schmidinger, der sich als Tenor auf den Bühnen der Welt wähnt, aufeinander. Ob diese Verbindung auf Dauer gutgehen kann?
Entlang der Lebenslinie ihrer Eltern und Großeltern liefert Dolores Schmidinger eine mit spitzer Feder geschriebene Parabel darauf, wie Lebensträume am Alltag zerschellen, Frauen sich (noch immer) für Männer klein machen – und nicht zuletzt darüber wie Mitläufertum in Zeiten einer Diktatur zum Normalfall wird.